Der Juni bringt allgemein eine größere Energieladung mit. Neue Projekte, die großen Einsatz erfordern, können nun gestartet werden. Jedoch sollte man darauf achten, das Säbelrasseln nicht zu übertreiben, denn dies dürfte später neue karmische Auslösungen mit sich bringen, die sich später als Blockaden manifestieren.
Mit Pluto-Uranus in der zweiten Monatshälfte werden bisherige fixe Ideale zunehmend hinterfragt. Einige Zeitgenossen befreien sich nun aus alten Zwängen und beschreiten andere Wege als bisher. Mit Jupiter-Neptun geht man wieder mehr aufeinander zu und hilft sich gegenseitig, wenn einmal ein Vorhaben schiefgelaufen oder eine Situation verfahren zu sein scheint. In manchen Weltgegenden ist mit erhöhtem Niederschlag zu rechnen.
Venus-Merkur-Lilith (1./2.6.) ermöglicht eine freundschaftliche Kommunikation mit recht emotionalem Unterton. Emanzipationsfragen stehen nun im Vordergrund. Man möchte sich die Egoismen der Mitmenschen keinesfalls mehr bieten lassen.
Mit Venus-Mars ergibt sich kurz danach ein ähnliches Bild. Einzelne Personen möchten sich profilieren und handeln gegen gemeinschaftliche Grundsätze. In Partnerschaften ergeben sich nun zusätzliche Diskussionen und es kommt leicht zu Missverständnissen. In der erlösten Form hingegen ist es jetzt möglich, durch eine klare Aussprache (Merkur-Saturn-Trigon) die Wahrheiten aufs Tablett zu bringen, der Realität ins Auge zu sehen und das Miteinander auf eine Weise zu transformieren, auf dessen Basis von nun an alle besser miteinander auskommen. Dies erfordert jedoch viel Hingabe, Einsicht und Selbsterkenntnis aller Beteiligten.
In der ersten Hälfte des Juni ist vor allem das kraftvolle Sonne-Mars-Quadrat spürbar (gradgenau am Morgen des 8.). Man möchte jetzt nicht abwarten, sondern zwecks Problemlösung (?) schnell die eigenen Vorstellungen durchsetzen. Dabei ist natürlich die große Frage, wer denn hier im Recht ist. Dies kann zu neuen Kämpfen führen. Unter diesem Aspekt ist man zu herausragenden Leistungen fähig und kann über sich hinauswachsen. Manch einer übertreibt allerdings die Muskelspiele und demonstriert Stärke, ohne an die gemeinschaftlichen Ziele zu denken. In Parteien kann dies zu Zerreißproben führen. Ob dies falsch oder richtig ist, kann einzig und allein die Zukunft zeigen. Zerren nämlich zu viele verschiedene Gruppierungen an den Programmen herum, kann kein klares Bild entstehen.
Jupiter verlässt am 11. Juni das Sternzeichen Stier und wechselt in die Zwillinge, wo er ca. ein Jahr bleiben wird. Der Wunsch nach Sicherung des Besitzes macht nun dem Bedürfnis nach besserer Kommunikation Platz. Jetzt ist es günstig, beispielsweise Tage der offenen Tür zu veranstalten und vielleicht auf Messen neue Kontakte zu knüpfen. Auf den Websites kann man neue Formen des Kommentierens ausprobieren.
Mars/Lilith um den 13. des Monats bringt die Verlockung mit sich, durch emotionale Reaktionen die Mitmenschen vor den Kopf zu stoßen. Jetzt kann man sich durchs "Einklinken in astral-emotionale Frustwolken" in negative Wahrheiten hineinsteigern. Dies bringt jedoch niemanden weiter, denn der Saturn blockiert hier letztlich auf Dauer die Durchsetzung der realitätsfernen Denkweisen. Wir sollten uns in diesem Zusammenhang daran erinnern, dass unsere gedankliche Ausrichtung auf den inneren Fokus, also auf beispielsweise auf aufbauende, positive Dinge, unsere Zukunft in eine bessere Richtung beeinflusst. Machen wir uns bewusst, dass wir unsere Zukunft in jedem Moment selbst kreieren durch die Ausrichtung unserer Gedanken und Gefühle.
Der Neumond am 19. Juni bringt – kurz gefasst – folgende Themen mit:
Transformation von Sicherheit und Begegnung, verrückte Ideen und der feste Wille, gleichzeitig am Bisherigen festzuhalten. Grenzen verwischen, man versucht, den „Kaugummi“ zu dehnen und die ungeschönte Wahrheit unter den Teppich zu kehren. Vielfältige nette Begegnungen sind möglich. Allzu egoistische Tendenzen werden entlarvt und gestoppt. Neue Heilungsmöglichkeiten werden entdeckt, die Musik bewegt die Menschen. Feste Werte sind weniger fest als gewohnt. Entdeckungen am Meeresboden bekommen mediale Aufmerksamkeit.
Die Sonne wandert kurz nach Mitternacht zwischen dem 20. und 21.6. in den Krebs.
Am 21. wird allgemein stärker kritisiert, weil man glaubt, dass manche Menschen an manchen Problemen „schuld“ seien. Dies bezieht sich hauptsächlich auf finanzielle Themen, welche in der letzten Monatsdekade wieder in den Hauptfokus der Aufmerksamkeit rücken. Die eine oder andere Bank wird Unterstützung benötigen. Die alte Wertbeständigkeit gerät ins Wanken und verschiedene Meinungen verstärken womöglich noch diese Problematik, weil einige offen für Neues sind, während andere am Alten festhalten möchten... Oder die „extrem dehnbarer Kaugummi“-Methode fortsetzen möchten, wobei genau diese Politik dann wieder ein Land kritisiert, welches früher aufgrund der Lockerheit im Umgang mit Geld Selbiges ebenfalls wie ein ewig dehnbares Gummiband genutzt hatte.
Pluto-Uranus ist jetzt am stärksten, was bedeutet, dass es da und dort einen Bruch in der Kontinuität geben dürfte und manche alten Ideale nicht mehr zu halten sind, weil sie für Neues Platz machen sollen. Veränderung ist das Salz des Lebens. Wenn wir immer alles so gelassen hätten wie es früher war, so würden wir jetzt immer noch in der Höhle sitzen, uns mit Fellen bedecken, Tiere jagen und töten und eine Lebenserwartung von kaum über 30 Jahren haben.
Es gibt sicher Zeitgenossen, die sich manchmal ein wenig in diese Phase des Menschseins zurücksehnen dürften angesichts der Kompliziertheit der heutigen Informationsgesellschaft mit ihrem stetigen Drang nach maximalem Gewinn auf Kosten der Menschlichkeit. Wenn wir genau hinschauen, sehen wir jedoch Symptome in der westlichen Gesellschaft, welche auf das Ende der Fahnenstange hindeuten – nicht zuletzt haben wir ja 2012 und einige Prophezeiungen dürften sich nun bewahrheiten. Es könnte leicht geschehen, dass wir in naher Zukunft „kleinere Brötchen backen“ müssen, denn in vielen Bereichen ist die Entwicklung an eine Grenze gestoßen und die nahende Saturn-Pluto-Rezeption (Ende 2012 bis Ende 2014) wird uns zu Sparsamkeit und Zurückhaltung in vielen Bereichen „auffordern“.
Mit Jupiter-Neptun können sich vor allem vom 23. bis 25.6. unklare Situationen ergeben. Viel Hilfsbereitschaft ist gefragt, man kommt Mitmenschen und Ländern entgegen, Schulden werden da und dort aufgelöst. In manchen Erdteilen sind in der letzten Monatsdekade Überschwemmungen möglich. Hingegen zum Meditieren ist die Zeit sehr günstig und wer sich auf die Selbstheilungskräfte besinnt (mit Verbindung zum Göttlichen), wird wohl Erfolge zu verzeichnen haben. Autogenes Training und Yoga haben nun Hochkonjunktur.
Die Sonne in verschiedenen Aspekten zu Pluto-Venus-Uranus gegen Monatsende bringt die Finanz- und Sicherheitsfragen nochmals auf das Tablett. Da und dort sind Zerreißproben sehr wahrscheinlich, was zur Auflösung der einen oder anderen Firma führen kann. Mit Merkur-Jupiter ergeben sich neue Erkenntnisse für Problemlösungen. Es gelingt nun mit Bravour, die Zusammenhänge diverser Kenntnisse sehr verständlich darzustellen.
Nutzen Sie den Juni also zu
Innenschau, Erneuerung und Spontanität. Ich wünsche Ihnen
viel Inspiration!
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